Berlin

Das Berlin der 20er Jahre ist eine pulsierende Welt-Metropole. Eine Stadt, die niemals schläft und der Hot-Spot der goldenen 20er Jahre. Dabei ist Berlin voller Gegensätze: Glamour, Luxus und überbordende Lebensgier auf der einen Seite, Arbeitslosigkeit, Unterernährung und enge Mietskasernen auf der anderen Seite. Aus dem überschaubaren Ort des 19. Jahrhunderts wurde in rasendem Tempo die drittgrößte Stadt der Welt mit 3,9 Millionen Einwohnern. Und genau die wollen sich nun amüsieren. Nach dem Elend des Krieges lockt das wilde und verruchte Berliner Nachtleben mit über 40 Theatern und 170 Varietés. Die großen Unterhaltungstempel, wie der Admiralspalast in dem Revue-König Haller residiert, das Haus Vaterland mit über 8000 Sitzplätzen oder das Varietétheater Wintergarten strahlen in die Nacht hinaus. Während hier die großen Stars wie die Comedian Harmonists oder Josephine Baker auf der Bühne begeistern, kann man in unzähligen Bars, Spelunken, Ballsälen, Cafés und Nachtlokalen selbst das Tanzbein schwingen und sich der rauschenden Lebenslust hingeben. Im Berliner Nachtleben kann jeder nach seiner Fasson selig werden, egal welchen Geschlechts und egal welcher sexueller Orientierung. Nirgendwo sonst in Europa gibt es so viele Schwulen- und Lesbenlokale wie in Berlin. Die Möglichkeiten der Zerstreuung und Unterhaltung im Berlin der 20er Jahre sind schier unendlich. Willkommen in der spannendsten Stadt der Welt!

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