1997-2001

1997

  • Auf dem Kölner Sommerfestival feiert eine Bühnenperformance aus England Deutschlandpremiere, die von diesem Tag an nicht mehr aus deutschen Theatern wegzudenken sein wird: STOMP, das furioseste und originellste Rhythmusspektakel der Erde. Über 15 Millionen Zuschauer weltweit hat der vorzügliche Spaß mittlerweile begeistert, und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich das Phänomen STOMP zu einem eigenen Genre entwickelt hat.

1998

  • Die Rock-Legende schlechthin – The Rolling Stones – gibt sich auf dem Mannheimer Maimarktgelände die Ehre.
  • Das Kölner Sommerfestival wird zur Bühne für George Gershwins Meisterwerk Porgy & Bess in der Produktion des New York Harlem Theatre. Von Rom über Madrid, Frankfurt, Berlin, Bologna, Zürich, Oslo, Amsterdam und Venedig bis Tokio wird die New Yorker Originalinszenierung von Baayork Lee unter der künstlerischen und musikalischen Leitung von William Barkhymer seitdem gefeiert.
  • Ebenfalls auf dem Kölner Sommerfestival in diesem Jahr: Hubbard Street Dance Chicago, eine der im zeitgenössischen Tanz bedeutendsten US-amerikanischen Tanzcompagnien.
  • In der Choreografie des mehrfach ausgezeichneten Olivier-Preisträgers Dein Perry begeistert die Show der australischen Tap Dogs –zwei Jahre später die Sensation der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von Sydney sein wird – auf ihrer Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

1999

  • „Ballet is a man’s work, and these are the men to do it“ – unter diesem Motto tritt die weltberühmte New Yorker Truppe Les Ballets Trockadero de Monte Carlo im Thalia Theater in Hamburg auf: Vierzehn klassisch ausgebildete Tänzer, die es an tänzerischem Niveau mit jeder Primaballerina „seriöser“ Compagnien aufnehmen, verspotten mit Grazie und Eleganz die Eitelkeiten und Eigenheiten der klassischen Tanzwelt.
  • Saturday Night Fever feiert im Musical Dome in Köln Premiere. Das Musical, basierend auf dem legendären Tanzfilm mit John Travolta, wird drei Jahre lang jeden Abend die discobegeisterten Zuschauer von den Sitzen reißen.

2000

  • Im Sommer 2000 erobert Matthew Bourne’s Swan Lake das Kölner Sommerfestival. Das sowohl mit einem Olivier Award wie mit drei Tony Awards ausgezeichnet Werk des englischen Choreografen hatte zuvor international für einiges Aufsehen sowohl bei Tanz- als auch Musical-Kennern gesorgt.
  • Savion Glover, der beste Tap-Dancer seiner Generation, feiert die Europapremiere seines neuen Programms Foot Notes während des Sommerfestivals in der Kölner Philharmonie.

2001

  • Cristina Hoyos, die Verkörperung der klassischen Schule spanischer Tanzkunst, Inkarnation der verführerischen „Carmen“ und Grande Dame des Flamenco, beehrt das Kölner Sommerfestival.
  • Das faszinierende Illusions- und Tanztheater Momix von Moses Pendleton bringt mit der Show Passion das Publikum der Alten Oper Frankfurt zum Staunen. 2004 wird das Kölner Sommerfestival den fulminanten Bilderrausch der Produktion „Opus Cactus“ erleben.

 

 

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